Ruth Erat wuchs in Bern und Arbon auf, promovierte an der Universität Zürich mit einer Dissertation zu Mechthild von Magdeburg, war in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung und der Erwachsenenmaturitätsschule tätig. Heute arbeitet sie als Kunstschaffende und Schriftstellerin. Mit ihrem Erstling "Moosbrand" (1999) nahm sie am Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb teil. Für das Theater Parfin de siècle verfasste sie Textcollagen und die Theaterstücke "Odyssee" und "Gallus. Der Fremde." Zuletzt veröffentlichte sie 2019 "Im Meer treibt die Welt"und 2020 mit Irène Bourquin "Mit erhobenem Paddel". 1995 Anerkennungspreis der St.Gallischen Kulturstiftung, 2000 Buchpreis des Kantons Bern, 2021 Preis der Akademie für das gesprochene Wort, Stuttgart.
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